Der Name ist Programm

Jeder Hund besitzt seine eigene genetische Ausstattung, durchlief seine persönliche Sozialisierung und machte seine individuellen Erfahrungen mit seinen Bezugspersonen, anderen Menschen, Artgenossen, weiteren Lebewesen und der Umwelt. Daher unterscheidet sich jeder Vierbeiner in Charakter und Verhalten auch innerhalb derselben Rasse mitunter deutlich von anderen Fellnasen. Aus diesem Grund wird schnell klar, dass eine Erziehungsmethode für alle Hunde nicht erfolgreich sein kann. Ein moderner Hundetrainer hat daher eine Werkzeugkiste mit vielen Tools, die er individuell für das jeweilige Mensch-Hund-Team aussucht.

Dabei geht es primär um eine Schulung bzw. Aufklärung des Menschen. Dieser muss durch Wissensvermittlung lernen zu verstehen, warum der Hund tut, was er tut. Er muss die Beweggründe des Vierbeiners für sein Verhalten kennen und vor allem lernen die Köpersprache seines Hundes korrekt zu lesen, um Fehlinterpretationen zu vermeiden und in der jeweiligen Situation rechtzeitig und richtig zu reagieren. Er muss sinnvolle Regeln für das Zusammenleben aufstellen und seinen Hund motivieren können. Weiters ist die Auswahl eines für den jeweiligen Hund geeigneten Auslastungsmodells von entscheidender Bedeutung für die Ausgeglichenheit der Fellnase. All dies befähigt den Hundeführer ein ruhiger und souveräner "Rudelführer" zu sein, dem sich die Fellnase gerne anschließt und dem sie vertraut. Um das Verhalten der Fellnase nachhaltig positiv zu beeinflussen, ist gerade dieses gegenseitiges Vertrauen von entscheidender Bedeutung und ein wesentlicher Faktor von guter Bindung und eine Voraussetzung für erfolgreiches Training.

Mein vorrangiges Ziel ist es, durch Wissensvermittlung und individuelles Training die Kommunikation zwischen Mensch und Vierbeiner zu verbessern und die Bindung zu stärken, damit einer erfolgreichen Erziehung der Fellnase nichts im Wege steht.